● Hinterhand: Gut bemuskelt.
● Kniegelenk: Gut gewinkelt.
● Unterschenkel: Kräftig.
● Sprunggelenk: Tief angesetzt.
● Hintermittelfuß: Er steht im rechten Winkel zum Boden und befindet sich im normalen Stand gleich hinter einer von den Sitzbeinhöckern gedachten senkrechten Linie.
● Hinterpfoten: Oval geformt mit gut gepolsterten Ballen. Zehen gewölbt und eng aneinander liegend, gut mit Haar bedeckt, auch zwischen den Ballen.
Gangwerk:
Geschmeidig, gleichmäßig fließend und weit ausgreifend, bei einem Minimum an Anstrengung raumgreifend.
Haarkleid:
● Haar: Doppelt, mit weicher, pelziger und dichter Unterwolle. Deckhaar glatt, hart, kräftig und zottig, weder wollig noch lockig, obgleich eine leichte Wellung erlaubt ist. Die Länge und Dichte des Haarkleides ausreichend, um Schutz zu bieten und die Form des Hundes zur Geltung zu bringen, jedoch nicht so viel, dass die natürlichen Linien des Körpers verwischt werden. Das Haarkleid darf in keiner Weise getrimmt werden. Nasenrücken spärlich mit Haar bedeckt, wobei dieses an den Seiten etwas länger ist, gerade ausreichend, um die Lefzen zu bedecken. An den Wangen, den Unterlippen und unter dem Kinn nimmt das Fell zur Brust hin an Länge zu und bildet den typischen Bart.
Farbe: Schiefergrau, rötlich falbfarben, schwarz, blau, alle Schattierungen von Grau, Braun und Sandfarben, mit oder ohne weiße Abzeichen. Wenn Weiß vorkommt, tritt es am Fang, als Blesse auf dem Schädel, an der Rutenspitze, auf der Brust, an den Läufen und an den Pfoten auf. Sofern es als Halskrause vorkommt, darf der Ansatz der weißen Haare nicht hinter die Schulter hinausreichen. Weiß sollte oberhalb des Sprunggelenkes nicht an den Außenseiten der Hinterläufe auftreten. Leichte lohfarbene Abzeichen sind an den Augenbrauen, auf der Innenseite der Ohren, auf den Backen, unter der Schwanzwurzel und an den Läufen an den Übergangsstellen zwischen Weiß und der Grundfarbe erlaubt.
Größe: Ideale Widerristhöhe:
● Rüden : 53 bis 56 cm
● Hündinnen : 51 bis 53 cm.
Gesamtqualität und Proportionen sollte vorranging gewürdigt werden, übertriebene Abweichungen von der Idealgröße sollten jedoch nicht gefördert werden.
Fehler:
Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen, zu beachten ist.
Disqualifizierende Fehler:
● Aggressiv oder ängstlich.
● Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.
● NB: Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, welche sich vollständig im Hodensack befinden.